8 Fragen, die Sie beim Kauf eines Verlobungsrings stellen sollten

Ein verlobungsring ist viel mehr als nur ein hübscher Stein auf einem Stück Metall. Für Sie und Ihren Partner ist es ein Symbol der Liebe, die Sie teilen, und der Verpflichtung, die Sie einander entgegenbringen. Aus diesem Grund entscheiden sich Menschen für Ringe aus langlebigen und schönen Materialien. Sie stehen für eine langanhaltende, strahlende Liebe. Der strahlende Glanz und die Beständigkeit werden für den Rest seines Lebens an der linken Hand Ihres Ehepartners haften bleiben. Daher ist der Kauf eines Verlobungsrings eine ernste Angelegenheit, die Sie sorgfältig überdenken sollten.

Wenn Sie die richtigen Fragen stellen, finden Sie den richtigen Verlobungsring. Diese Fragen dienen dazu, Ihre Optionen einzugrenzen, sodass Sie eine auswählen können, die die Liebe widerspiegelt, die Sie für Ihren besonderen Menschen empfinden.

Ganz gleich, ob Sie den Ring allein kaufen, um Ihren Liebsten zu überraschen, oder gemeinsam einen Ring auswählen, den Sie beide lieben werden, diese acht Fragen werden Ihnen dabei helfen, den Stress abzubauen und den Spaß und die Aufregung auf Ihrem Ausflug zum Juweliergeschäft zu steigern:

1. Wie groß ist der Ring?

Eine der wichtigsten Fragen, die Sie sich stellen sollten, ist die Ringgröße Ihres Partners. Das zu finden, kann eine schwierige Sache sein, wenn sie keine anderen Ringe hat, die Sie sich heimlich ausleihen oder auf Papier nachzeichnen und von einem Juwelier messen lassen können. Sie können einen Freund Ihrer besonderen Person bitten, aus „Spaß“ auf Verlobungsringjagd zu gehen, und ihn bitten, die Ringgröße Ihres Partners herauszufinden. Wenn Sie keine andere Möglichkeit haben, kann es nicht schaden, Ihren Partner im Voraus nach der Ringgröße zu fragen. Es ist viel besser, sofort die richtige Antwort zu bekommen, als ihnen einen Überraschungsring zu schenken, der zu locker oder zu eng sitzt.

2. Welche Art von Mittelstein?

Nachdem Sie nun die Ringgröße und Vorlieben Ihres Partners kennen, ist es an der Zeit, sich auf den montierten Stein zu konzentrieren. Die meisten Menschen entscheiden sich für Diamanten, weil diese kratzfest sind und der Diamantglanz unübertroffen ist, was wiederum ein Symbol für die Beziehung zu ihrer Verlobten ist. 

Wenn Ihr besonderer Mensch Diamanten mag und Sie sich einen daraus gefertigten Verlobungsring leisten können, müssen Sie die gemmologischen „4Cs“ berücksichtigen: Farbe, Reinheit, Schliff und Karat. Anhand dieser vier Merkmale wird der Grad der Makellosigkeit eines Diamanten beurteilt. Erwarten Sie, dass der Diamant umso teurer ist, je höher die Bewertung ist.

3. Gibt es Alternativen zu Diamanten?

Während Diamanten traditionell ein bevorzugter Stein sind, denken andere vielleicht, dass Diamanten aus wirtschaftlichen Gründen zu unpraktisch sind, obwohl sie wissen, dass ihre Liebe zu ihrem Partner genauso dauerhaft ist. Manche entscheiden sich vielleicht erst dann für einen Diamanten, wenn die Hochzeit selbst ansteht, und sie entscheiden sich vielleicht stattdessen für andere Steine ​​für den Verlobungsring als Symbol für die schrittweise Entwicklung ihrer Beziehung.

Wenn es um Diamantalternativen geht, haben Sie eine große Auswahl. Einige Steine ​​haben fast die gleiche Haltbarkeit wie ein Diamant, wie zum Beispiel Korund (saphir, rubin, Smaragd) und Topas. Es gibt auch moissanit, der dem Glanz von Diamanten ähnelt und dessen Härte besser entspricht als andere Steine, da er als der zweithärteste Edelstein der Welt gilt. Auch wenn diese Steine ​​möglicherweise nicht genau die gleiche Härte wie ein Diamant haben, sind sie doch genauso luxuriös. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Farben und bleiben dabei innerhalb Ihres Budgets; Farbige Diamanten sind selten und teurer. Der Juwelier kann den Ring auch so gestalten und den Stein so setzen, dass die Steine ​​vor langfristigen Kratzern geschützt sind.

Dennoch sind andere Materialien weniger bevorzugte Alternativen. Bio-Alternativen wie z opal und Perlen (egal ob Zucht- oder Naturperlen) sind weitaus weniger haltbar als ein Edelstein.

Kobelli-Morganit-Ring

4. Ist der Diamant zertifiziert?

Natürlich sollten Sie auf diese äußerst wichtige Frage sofort eine positive Antwort erhalten, insbesondere wenn der Diamant mehr als 1.147,00 € kostet. Die Diamantzertifizierung ist ein offiziell anerkanntes Dokument, das alle Eigenschaften des Steins bestätigt, die Ihnen auch vom Händler vorgelegt wurden. Grundsätzlich garantiert die Diamantzertifizierung die Echtheit des Diamanten (Herkunft, Farbe, Schliff, Reinheit, Karatgewicht usw.). Es gibt nur wenige gemmologische Labore auf der Welt, die berechtigt sind, Beurteilungen zur Bewertung von Diamanten auszustellen. Einige der bekanntesten sind:

Achten Sie auf die Reaktion des Händlers auf diese Frage. Wenn Sie sich weigern, Ihnen ein Zertifikat zur Verfügung zu stellen, das die Qualität und den Wert des Diamanten nachweist, fahren Sie nicht mit dem Kauf fort. Sie wollen doch nicht zu viel bezahlen oder abgezockt werden, oder?

5. Kann der Ring graviert werden?

Während die meisten Paare die Idee mögen, ihre Namen, Mottos, Verlobungsdaten oder andere für sie bedeutungsvolle Dinge in ihre Ringe eingravieren zu lassen, ist dies nicht bei allen Juwelieren möglich. Die Oberfläche eines Rings ist klein und zerbrechlich. Ein Juwelier muss über die Technologie und die anspruchsvollen Fähigkeiten verfügen, um dieses Kunststück erfolgreich zu vollbringen. Wenn Sie eine spezielle Textgravur für ein Muss halten, ist es wichtig, bei jedem potenziellen Juweliergeschäft nachzufragen, ob er einen solchen Service anbietet.

6. Wie lauten die Rückgabe-/Umtauschbedingungen?

Dies ist eine wichtige Frage, die Sie Ihrem Juwelier stellen sollten, insbesondere wenn Sie sich über die Vorlieben Ihres Partners nicht sicher sind. Wer weiß, was Sie dazu bewegen könnte, den Ring zurückzugeben oder umzutauschen? Erkundigen Sie sich am besten frühzeitig im Juweliergeschäft nach den Rückgabe- und Umtauschbedingungen. Der Grund ist finanziell praktisch: Ringe sind teuer und ein Geschäft mit Rückgabe- und Umtauschrichtlinien bietet Ihnen ein Sicherheitsnetz für den Fall, dass Sie eine falsche Wahl treffen. Wenn das Geschäft keine Rückgabe oder Umtausch zulässt, müssen Sie die Vorlieben Ihres Partners sorgfältiger abwägen oder erwägen, ihn den Ring bei Ihnen kaufen zu lassen.

7. Hat der Ring eine Garantie?

Auch wenn ein zerbrochener Verlobungsring einen sentimentalen Wert hat, ist er dennoch ein materieller Gegenstand, der ebenso wie Ihr Auto, Ihre Geräte und Möbel anfällig für Abnutzung oder Unfallschäden ist. Wenn Sie kein Gerät ohne Garantie kaufen würden, warum sollten Sie dann einen Ring kaufen, für den es keine Garantie gibt? Ringe können teuer sein. Daher ist die Gewissheit, dass Sie einen Ring kostenlos reparieren oder ersetzen lassen können, ein Bonus, den Sie nicht einfach ignorieren können. Fragen Sie das Juweliergeschäft, ob es Garantien für die von ihm angebotenen Ringe bietet.

8. Welche Zahlungsarten stehen zur Verfügung?

Das Angebot verschiedener Zahlungsmöglichkeiten bezieht sich nicht nur auf die Bezahlung in bar oder mit Kreditkarte. Dabei geht es auch darum, ob der Händler die Möglichkeit bietet, den Ring über mehrere Monate auszuzahlen, um eine Nachwirkung auf Ihr Bankkonto zu vermeiden. Es gibt viele Juweliergeschäfte, die diese Zahlungsmethode akzeptieren. Wenn dies also genau das ist, was Sie für den Kauf eines Verlobungsrings geplant haben, sollten Sie besser jetzt mit der gründlichen Suche beginnen.

Warum fragst du?

Das Stellen dieser acht grundlegenden Fragen kann der Anfang Ihrer Checkliste sein, die Sie beim Besuch eines Juweliergeschäfts stellen sollten. Wenn Sie dies tun, geben Sie sich die Mühe, damit Ihr besonderer Mensch gleich beim ersten Mal richtig bekommt, was er will. Schließlich schätzen Sie nicht nur den Ring selbst, sondern auch Ihre Beziehung. 

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„Ich mache mir nie Gedanken über Diäten. Die einzige möhren was mich interessiert, ist die Zahl, die man in einem Diamanten bekommt.“

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MAE WEST